Sieben

Mentalmagie am Tisch folgt zum Teil gänzlich anderen Regeln als in Bühnenshows oder Fern-sehauftritten. Die Routinen in Sieben sind genau auf diese Auftrittsbedingungen zugeschnitten und machen auch noch verdammt viel Spaß.

Die Verwendung von Requisiten wird durch den Einsatz geschickter psychologischer Prinzipien auf ein Minimum reduziert. Für Einsteiger wird meist noch eine todsichere Lösung mitgeliefert.

Unter anderem greift Peter Bold die Methode des progressiven Anagramms auf, erarbeitet eine Sternzeichenroutine, bei der weder verbale noch nonverbale Signale des Zuschauers gedeutet werden müssen, erweitert die Magicians Choice um Prinzipien aus der Hypnose, konstruiert eine Routine mit einem psychologischen und einem technischen Out um eine statistische Force, schafft überzeugende Gründe für das Notieren von Informationen, zeigt, wie man die emotionale Wirkung von Kunststücken steigert und wie man die Gedanken des Zuschauers schon lange kennt, bevor die Routine angefangen hat.

Es erwarten den Leser darüber hinaus kritische Gedanken zu Größen der Zauberkunst, Geisteswissenschaft, Wahnsinn, Physik, Sportwissenschaft, Spaß und verblüffte Zuschauer.